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Wandertour

Cala Luna

Highlights: Sehr schöner Wald, verschiedene kleine Höhlen, schönes Flussbett, der Traumstrand Cala Luna

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Strecke

Länge ca. 20 km und 250 Hm Anstiege hin und zurück

Anfahrt von Navarrese

38 km mit dem eigenen Auto: für größere Camper bedingt zu empfehlen (siehe Beschreibung).

Weg

Steiniger Pfad teils im Flussbett, oft Schatten, relativ einfach zu finden (Orientierung durch das Flussbett).

Parken

Auf dem Parkplatz Teletottes.

Beste Zeit

Ganzjährig, in der Haupt- und Nebensaison viel Betrieb am Strand.

Eintritt

frei

Beschreibung:

Eine sehr schöne, aber ca. 20 km lange Tour, meist im Schatten, zu einem der bekanntesten Strände der Ogliastra: Cala Luna oder wie die Einheimischen sagen Elune. Benannt nach dem Fluss Rio Codula di Luna, der in der Bucht ins Meer mündet. Die lange Anfahrt mit dem Auto und der lange steinige Weg ist wohl der Grund, warum diese Tour von nicht so vielen gelaufen wird. In der Nebensaison ist hier nicht so viel los. Im Winter ist man hier in der Regel allein. Auch bei Regen kann man diese lange Tour gehen. Am Anfang der Strecke kommt man auch bei der längsten Höhle Sardiniens vorbei der Grotta Su Palu mit derzeit 40 entdeckten Kilometern. Eher was für den geübten Höhlenforscher.

Tourinfo:

Schwierigkeit: einfach vom Weg, aber aufgrund der Länge gute Kondition nötig. Anfahrt: Über die SS125 von Baunei aus kommend, 2 km vor dem Abzweig nach Urzulei rechts abbiegen, auf eine kleine Straße (Cala Luna ist dort beschildert). Die Straße wird immer enger und geht in Serpentinen runter in das Flusstal. Für größere Camper bedingt zu empfehlen, Kastenwagen geht noch. Am Parkplatz Teletottes startet unser Weg durch die Schlucht, entlang am Fluss Rio Codula di Luna. Man kann anfangs an beiden Seiten des Flusses laufen, allerdings ist die Brücke kaputt (Stand 2023). Wenn man rüber will, muss man irgendwo durch das Flussbett klettern. Das Flussbett wird man auf der Wanderung öfters mal betreten und man muss hier über den einen oder anderen großen Stein klettern. In der Regel bleiben wir auf dem Hirtenpfad entlang des Flusses. Es gehen immer wieder mal Pfade, die meist von Tieren eingetrampelt werden, in den Hang und am Hang entlang. Als Orientierung dient uns immer wieder das Flussbett. Es gibt kaum Steigungen auf dem Weg hinunter, wo wir einen Höhenunterschied von ca. 250 m bis zum Meer bergab gehen. Die Steigung macht sich auf dem Rückweg auch kaum bemerkbar, da man diese 250 Hm gleichmäßig auf 10 km überwindet. Wir erreichen die Bucht Cala Luna. Hier ist auch eine kleine Bar (von ca. Mai bis Oktober geöffnet). In dieser Zeit ist diese Bucht der Hotspot in Sardinien. Da kann es schon sein, dass man sich wie eine Sardine fühlt (-: Auch hier gilt sehr früh losgehen. Man sollte beim Rückweg unbedingt berechnen vor Einbruch der Dunkelheit anzukommen und ausreichend Wasser und Snacks mitzunehmen.

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